Enthusiastische Schüler trainierten auf den Basic-Fighter des Wing Tai Art und Weapons.
Als Einleitung wurde noch einmal erklärt, wie sich das reguläre Programm für den Wing Tai Fighter aufbaut.
An diesem Wochenende ging es um die kämpferische Umsetzung der Programminhalte der Basisstufen des Wing Tai.
Der Basic-Fighter baut auf vorhandenes Wissen auf. So konnte niemand teilnehmen, ohne sich vorher die Vorkenntnisse in den Basisstufen erarbeitet zu haben.
Sofern man sich nicht in der B-Klasse des normalen Wing Tai-Programmes befindet, war eine Teilnahme nicht möglich.
Das fand ich sehr gut und durchdacht, so dass man sehr ernsthaft und effizient untereinander arbeiten konnte.
Der Basic-Fighter ist dabei in drei Sparringsabschnitte unterteilt.
Hier bekommt niemand etwas geschenkt:
Man muss es sich erarbeiten und verdienen.
Somit sind für den Wing Tai Fighter die Lernstufen des Wing Tai nur die Mittel zum eigentlichen Zweck.
Sehr gut finde ich, dass sich die Lehrgänge im kommenden Jahr, durch die Abwechslung von Praxis / Kampf und Klassisch / Kunst, einander ergänzen wie nie zuvor.
Welche Arbeit in diesem Programm steckt, verstehe ich jetzt erst immer mehr, obwohl ich auch schon einige Jahre von unserem Verbandsleiter lerne.
Er besitzt die Gabe, einen doch immer wieder aufs Neue zu überraschen.
In all der Zeit vor Wing Tai, habe ich in keiner Kampfkunst einen so durchdachten Aufbau bekommen, in dem man sich in dieser Art und Weise noch selbst verwirklichen kann.
Es ist wirklich sehr ausgeklügelt, was wir hier lernen und gut aufgebaut, so dass jeder auf seine Kosten kommt.
Die Kampfkunst des Wing Tai ist ein so unglaublich großes Gebiet, welches wir lernen dürfen.
Bei unserem Lehrer merkt und fühlt man einfach, dass er die Kampfkunst lebt.
Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Combat-Lehrgänge und Sparringseinheiten, des kommenden Jahres 2016.
Für mich hat Kampf und Kunst einen Namen und eine völlig neue Bedeutung bekommen:
Wing Tai
Ein Bericht von Nok-Tai Günger Moumin, Wing Tai Lampertheim